Im Versicherungs- und Bankwesen ist es essenziell, mit einer gewissen Kontinuität neue Leads zu generieren. Doch auch erfahrene Beraterinnen und Berater haben es nicht immer einfach damit, neue Kundschaft zu gewinnen. Dabei reicht es manchmal aus, die eigene Blase zu verlassen, um eine neue Flut von neuen Vertragsabschlüssen loszutreten.
Hast Du Dir über diese Möglichkeiten schon Gedanken gemacht?
Lead-Generation durch zufriedene Kunden
5 Tipps zur Lead-Generation
1. Das Internet als Portal für den persönlichen Kontakt
Versicherungen und Finanzierungen kann heute jeder allein online abschliessen. Deine potenziellen Kund*innen schätzen jedoch individuelle Beratung. Darum machen sie sich im Internet schlau darüber, wer ihnen weiterhelfen kann. Deshalb ist Dein professioneller Online-Auftritt keinesfalls wegzudenken. Dafür brauchst Du keine persönliche Website zu erstellen: Social Media bieten gute Möglichkeiten, sich professionell online zu präsentieren. Stelle sicher, dass diejenigen, die Dich auf Google suchen, auch sofort Deine Kontaktdaten finden. Es ist einfacher und kostengünstiger, von Leads erreicht zu werden, als Leads zu erreichen.
2. Mundpropaganda ist die beste Werbung
Niemand kann Deinen Service besser weiterverkaufen, als Deine zufriedenen Kund*innen. Sie empfehlen Dich an Freunde, Familie und Kollegen weiter. Selbst danach zu fragen, weiterempfohlen zu werden, ist eine gute Idee. Viele Menschen denken von sich aus einfach nicht daran. Sie freuen sich aber, wenn Sie sowohl Dir als auch einem Bekannten mit ihrem Tipp weiterhelfen können. Denk daran, auch weiterhin gute Kontakte zu Kund*innen zu halten, die Ihre Verträge gekündigt haben. Sie selbst benötigen vielleicht gerade nicht Deinen Service. Doch sie können Dich noch immer weiterempfehlen, sobald sich die Gelegenheit bietet. Vorausgesetzt natürlich, Du bleibst in positiver Erinnerung.
Weitere Tipps findest Du in unserem vorherigen Blogbeitrag zum aktiven Empfehlungsmarketing mit genauen Formulierungsbeispielen.
3. Produktives Miteinander
Aktiver Einsatz für die Gemeinschaft macht sich bezahlt. Durch gemeinnützige Arbeit und Teilnahme in Vereinen und an Projekten in Deiner Gemeinde kannst Du sichergehen, dass alle Dich kennen – und mögen. So wirst Du zur ersten Anlaufstelle für Finanzfragen. Ein Vertrauensvorschuss, der im Internet unmöglich zu bekommen ist. Wichtig dabei ist lediglich, dass diese gemeinsamen Erlebnisse keine Verkaufsveranstaltungen sein dürfen. Nur wenn es die Menschen sind, die von sich aus nach Deinem Rat in Finanzfragen bitten, geht der Schuss nicht nach hinten los.
4. Werbung am richtigen Ort
Flyer, Infobroschüren und Poster bleiben auch weiterhin eine gute Methode, um regional Werbung zu machen. Wenn gute Kontakte mit den lokalen und regionalen Aktivitäten bestehen, solltest Du dort überall darum bitten, Dein Material auslegen zu dürfen. Wartezimmer, Supermarktkassen und alle Orte, an denen sich Menschen langweilen, sind dafür ideal. Besonders effizient ist diese Strategie, wenn die Kund*innen des Geschäfts auch zu Deiner potenziellen Zielgruppe gehören. Du kannst den Betreiber*innen der Aktivitäten auch eine Provision anbieten, wenn sie ihre Kundschaft proaktiv an Dich weiterverweisen. So bieten diese einen zusätzlichen Service an, machen daraus Gewinn und Du generierst Leads.
5. Empathie als Verkaufsargument
Bei der Beratung solltest Du in erster Linie das Interesse der Menschen im Auge haben, die Dir gegenübersitzen. Durch ausführliche Beratung und kompetente Personalisierung der Produkte kannst Du für jeden ein massgeschneidertes Angebot kreieren. So etwas kann keine künstliche Intelligenz. Bist Du mit Herz und Seele bei der Sache, wirst Du schnell weiterempfohlen. Solche Nachrichten verbreiten sich in Windeseile. Kostenlose persönliche Beratung gehört ebenso zu dieser Strategie, wie das Angebot von gratis Seminaren für die Gemeinschaft. Empathie, Aufmerksamkeit und Zuvorkommen machen sich in der Branche der Finanzberatung bezahlt.